Geplante Fahrradstation in Hennef (Place-Le-Pecq)

Um eines vorwegzunehmen: Wir begrüßen und unterstützen ausdrücklich eine Fahrradstation in Hennef. Aus diesem Grunde hatten wir vorgeschlagen, Fahrradständer im Parkhaus an der Humperdinckstraße unterzubringen und für den Service ein Ladenlokal anzumieten. Diese Variante wurde seitens der Verwaltung sehr schnell verworfen. Ob diese Variante nicht so „chic“ ist, wie die nun geplante Radstation? Oder ob es ihr nicht zum Denkmal gereicht (würden böse Zungen munkeln)?
Zugegeben: Die vorgestellte Variante der Radstation auf der Südseite des Hennefer Bahnhof ist ein „Hingucker“. Angesichts eines Haushaltssicherungskonzeptes, in dem sich die Stadt befindet, muss jedoch die Frage erlaubt sein, ob sie nicht völlig überdimensioniert ist. In Zeiten von Homeoffice bestehen große Zweifel, ob die angedachten 400 Stellplätze tatsächlich benötigt werden. Zudem herrscht bei der Stadtverwaltung augenscheinlich das Prinzip Hoffnung – der Hoffnung darauf, dass es schon einen Ehrenamtler geben wird, der die Servicestation betreiben wird.
Die im Planungsausschuss am 25.05.2023 eingebrachte Änderung des Bebauungsplanes haben wir abgelehnt. Übrigens als einzige Partei. Zum einen wirkte für uns das vorgelegte Konzept nicht gänzlich ausgereift, zum anderen wurde uns auf Anfrage erklärt, dass das Investitionsvolumen von 4,1 Millionen zwar bis 90 % bezuschusst werden könnte (eine entsprechende Förderzusage liegt mittlerweile vor). Die Frage, die sich jedoch stellt: Wie werden steigende Baukosten, von denen ausgegangen werden muss (ca. 10 % pro Jahr), kompensiert? Durch eine steigende Grundsteuer oder Einsparungen beim Personal, was dann weiter zu Lasten der Qualität der Bürgerdienstleistungen geht? Interessant und erfreulich in diesem Zusammenhang ist, dass jetzt auch die CDU vor einem möglichen Finanzierungsloch warnt.

Hier ist er also. Der Haushalt für das Jahr 2023.
Am 19.11. und 20.11.2022 haben wir uns damit im Rahmen einer
Klausurtagung ausgiebig beschäftigt.
Zunächst zollen wir Frau Eva-Maria Weber, Kämmerin bei der Stadt Hennef,
sowie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseren größten Respekt.
Vor dem Hintergrund sich ständig verändernder Randparameter ist es kaum
möglich, einen "seriösen" Haushalt auf die Beine zu stellen.
Gleichwohl darf nicht außer Acht gelassen werden, dass bei einer Inflationsrate
von knapp 10 Prozent und den ab Januar 2023 im öffentlichen Dienst statt-
findenen Tarifverhandlungen eine Erhöhung bei den Tarifbeschäftigten weit
über den Abschluss der letzten Jahre liegen wird. Hinzu kommt eine mögliche
Einmalzahlung von bis zu EUR 3.000. Erfahrungsgemäß wird das Abschluss-
ergebnis auch auf die Beamten übertragen. Allein diese Positionen bergen
genügend "Sprengstoff" auch für die zukünftigen Haushalte.
Auch dürfen die steigenden Zinsen nicht unberücksichtigt bleiben.
Und wo sind die notwendigen KiTa-Plätze?
Daneben gibt es auch weitere Aspekte, die uns im Ergebnis dazu bewogen haben, dem
Haushalt nicht zuzustimmen.
Lesen Sie hierzu auch die Haushaltsrede von unserem Fraktionsvor-
sitzenden Norbert Meinerzhagen.

Liebe Bürgerinnen,
liebe Bürger,
voller Trauer müssen wir uns von unserem langjährigen Vereinsmitglied und Altbürgermeister Karl Kreuzberg verabschieden.
Karl Kreuzberg war nach der nordrhein-westfälischen Gemeindereform ab 1997 erster hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Hennef, damals noch vom Rat gewählt, nachdem er zuvor schon seit 1982 als
Stadtdirektor im Hennefer Rathaus tätig war. 1999 wurde er als erster Bürgermeister der Stadt Hennef als "Unabhängiger" und natürlich auch mit der Unterstützung der "Unabhängigen" von den
Henneferinnen und Hennefern direkt in das Bürgermeisteramt gewählt.
Mit seinem Wirken als Stadtdirektor (1982-1997) und als Bürgermeister (1997-2004) hat er unsere Stadt mit vielen Maßnahmen maßgeblich vorangebracht. Wir erinnern hier etwa an den Rathausneubau,
der aus damals drei Rathäusern in Hennef, Uckerath und Lauthausen eines machen sollte, die Entwicklung der Schullandschaft, etwa den Aufbau der Gesamtschule Meiersheide, die Entwicklung von
Wohngebieten wie dem Siegbogen oder der Ausbau des Kanal- und Straßensystems im Stadtgebiet. Dabei
zeichnete er sich durch eine große Fachkompetenz, Zielstrebigkeit und Erfahrung aus, hatte aber auch stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Henneferinnen und Hennefer. Er wird uns daher immer
in Erinnerung bleiben.
Die "Unabhängigen" werden ihr ehemaliges Mitglied nicht vergessen. Unsere Anteilnahme gilt seiner
Frau, seiner Familie und seinen Freunden. Ihnen sprechen wir unser Beileid aus.
In der Ratssitzung vom 13.12.2021 hatten wir die Möglichkeit, zum Haushalt für das
Jahr 2021 Stellung zu beziehen. Dies hat Herr Norbert Meinerzhagen auch gemacht
(schade nur, dass in der Presse diese Rede keine wesentliche Beachtung gefunden
hat. Die Rede können Sie gerne unten nachlesen:

Liebe Bürgerinnen,
liebe Bürger,
mit tiefer Bestürzung müssen wir uns von unserem langjährigen Vereinsmitglied Harald Chillingworth verabschieden. Nach kurzer schwerer Krankheit hat er uns verlassen.
Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und seiner Familie.
Wir werden ihn stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mit seinem unermüdlichen Engagement hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass wir "Die Unabhängigen" im Stadtrat der Stadt Hennef vertreten sind. Hierfür danken wir ihm ganz herzlich.
Die Unabhängigen

Ein Jahr Ratsbündnis Hennef!
In diesem Jahr haben wir schon viel erreicht. Im folgenden Video stellen wir einige unserer Projekte vor.
Folge dem Link und schaut Euch das Video an:





Liebe Freunde der Unabhängigen,
wir haben mit der kommunalpolitischen Arbeit angefangen. Unter anderem haben wir am 25.02.2021 im Ausschuss für Stadtplanung und Wohnen dem Bau von neuen Wohnungen zugestimmt. Unter anderem sollen 22 öffentlich geförderte Wohneinheiten im Hennefer Norden entstehen.
Wir begrüßen ausdrücklich die Schaffung von öffentlich geförderten Wohneinheiten und setzen dabei auf die Freiwilligkeit der Investoren.
Sicherlich haben wir uns ein besseres Wahlergebnis vorgestellt. Aber wir sind mit 3 Sitzen im Stadtrat vertreten. Und an dieser Stelle möchten wir uns bei Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler, für das entgegen gebrachte Vertrauen ganz herzlich bedanken. Vielen Dank!
Mit Spannung sehen den folgenden Gesprächen mit den Fraktionen entgegen. Eine Gespräche hat es schon gegeben.
Wir gratulieren Herrn Mario Dahm zum Sieg und hoffen auf eine konstruktive Zusammenarbeit in den nächsten 5 Jahren.
Stadtratswahl: Die Unabhängigen das Zünglein an der Waage?
Nach mehr als 20 Jahren geht es bei der Ortsumgehung Uckerath weiter...
Der Antrag der Unabhängigen fand doch noch Gehör.
Sehr geehrte Damen und Herren,
zwischenzeitlich hat ein weiterer Abstimmungstermin beim Verkehrsministerium zur Ortsumgehung Uckerath stattgefunden. Um Sie fortlaufend über den Sachstand zu informieren, erhalten Sie die Niederschrift vom Termin zur Kenntnis.
Um zeitnah den Einstieg in die Planung der Ortsumgehung Uckerath zu ermöglichen, wurde sich darauf verständigt, dass die Stadt Hennef federführend zunächst die Betreuung der Erstellung einer Umweltverträglichkeitsstudie für alle möglichen Trassenvarianten übernimmt. Dazu wird eine Planungsvereinbarung zwischen dem Landesbetrieb Straßenbau und der Stadt Hennef geschlossen. Ein entsprechender Entwurf liegt bereits vor.
Neueste Anträge für Hennef
inzwischen gibt es zahlreiche weitere Anträge und Anfragen, die an den Herrn Bürgermeister übermittelt wurde. Sie sind teilweise bereits in die Sitzungsunterlagen aufgenommen und auf der Webseite der Stadt im Ratsinformationssystems verfügbar.
Aus Gesundheits- und Zeitgründen sind sie hier noch nicht wiedergegeben. Wir bitten um etwas Geduld.
Mit Datum vom 17. 1. 20 haben die Unabhängigen 3 (drei) neue Anfragen bzw. Anträge bei Bürgermeister Pipke eingereicht:
- Die Bitte um schriftliche Darstellung der Kalkulation der Gebühren für die Beerdigung im neuen Kolumbarium am Friedhof Allner, verbunden mit der Frage, warum hier eine Ruhefrist von 25 Jahren festgelegt worden ist, wo doch in anderen Kommunen nur 12 Jahre "verlangt" werden.
- Eine Anfrage zum aktueller Sachstand zum Gewerbegebiet Kleinfeldchen.
Nach den Beobachtungen unseres Vertreters Marcus T. Löbach vor Ort tut sich da Einiges. Inwieweit die zuständigen Ausschüsse für Bau und für Stadtgestaltung und Planung davon etwas bekannt ist fraglich. - Die Bitte um Überprüfung der Beleuchtung am Kindergarten und der Kirche in Hennef Stoßdorf.
Nach den Beobachtungen unseres Vertreters vor Ort Hans Ludwig steht steht dort eine Lampe mitten auf dem Gehweg am Eingang zum Kindergarten und damit vor der Fluchttüre!
Parkplatz und Gehweg zum Kindergarten und Kirche sind unbeleuchtet.
Weiterhin sehen wir die Gefahr, dass Maibaumplatz nicht ausreichend gesichert und beleuchtet ist, da Stahlplatten und Steine dort eine dauernde Gefahrenquelle darstellen.
Die entsprechenden Schreiben sind als Pdf unten wiedergegeben:
Am besten sind Sachkunde in Verbindung mit konkreten Vorschlägen.
Hier eine Anregung der Unabhängigen zur Verbindung von
- Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit des Nahverkehrs
- Nutzung der Möglichkeiten des Internet
- Digitalisierung mehr als nur Schlagwort!
Am 9.1.20 reichten die Unabhängigen einen Vorschlag mit dem Titel "Fahrplanverbesserung für den ÖPNV" ein, in dem die Verbindung der existierenden Fahrtdaten, nicht nur der Fahrplandaten des ÖPNV mit den bereits seit längerem an den Fahrplänen angebrachten QR-Codes nach dem Beispiel des in Edinburgh (Schottland) seit mindestens 2012 erfolgreich eingesetzten Verfahrens angeregt wird.
Das Originaldokument befindet sich hierunter.

Ist zwar nicht direkt von uns. Dennoch sind wir ein bischen stolz darauf, dass wir dabei mitgewirkt haben -
Sehenswerter Imagefilm über Hennef bei Youtube hier.
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